Über die Rehwinkel-Stiftung
Edmund Rehwinkel-Stiftung
Die Rentenbank richtete 1974 zu Ehren des langjährigen Vorsitzenden ihres Verwaltungsrates die Edmund Rehwinkel-Stiftung ein. Seit Dezember 2007 ist die Edmund Rehwinkel-Stiftung eine rechtlich eigenständige Stiftung bürgerlichen Rechts.
Mit den in beiden Stiftungsorganen Kuratorium und Vorstand vertretenen Persönlichkeiten werden verschiedene Bereiche des Agrarsektors repräsentiert und gleichzeitig dessen Vielseitigkeit widergespiegelt. Alle Mitglieder sind ehrenamtlich tätig. Die Stiftung wird organisatorisch und finanziell von der Rentenbank unterstützt.
Der Namensgeber
Edmund Rehwinkel (1899-1977) gehörte zu den bedeutendsten Landwirtschaftspolitikern und Bauernfunktionären der deutschen Nachkriegsgeschichte. Er war von 1947 bis 1971 Präsident des Niedersächsischen Landvolks. Bei der Gründung des Deutschen Bauernverbandes 1948 wurde er dessen erster Vizepräsident und von 1959 bis 1969 Nachfolger von Andreas Hermes als Präsident. In dieser Funktion saß er auch dem Verwaltungsrat der Rentenbank vor. Die Rentenbank richtete 1974 ihm zu Ehren die Edmund Rehwinkel-Stiftung ein.
In einer von der Stiftung beauftragten Historiker-Studie „Edmund Rehwinkel – Landwirt und Bauernpräsident“ wird das Leben und Wirken Edmund Rehwinkels als bedeutender Bauernfunktionär der Nachkriegszeit und als Privatmensch nachgezeichnet.
Die Studie wurde in einem Sonderband der „Schriftenreihe der Rentenbank“ veröffentlicht und ist zur Ansicht als eBook verfügbar.